New York - Finale einer Erfolgsgeschichte im Radio: Nach zwölf Folgen ist "Serial", der beliebteste Podcast der USA, am Donnerstag (Ortszeit) zu Ende gegangen. Durchschnittlich rund drei Millionen hatten den wöchentlich veröffentlichten Episoden der US-Journalistin Sarah Koenig gelauscht. "Serial" untersuchte einen Kriminalfall aus dem Jahr 1999 in Baltimore, bei dem die Highschool-Schülerin Hae Min Lee ermordet wurde. Ihr Ex-Freund Adnan Syed sitzt seitdem in Haft, hat die Tat aber immer abgestritten.

Über das Ende des Podcasts waren Fans geteilter Meinung. Viele kommentierten auf Twitter, dass sie sich ein eindeutigeres Ergebnis gewünscht hätten, andere fanden das Ende genau richtig. Bei einem waren sich die Fans aber weitgehend einig, wie ein Twitter-Nutzer schrieb: ""Serial" ist vorbei - was soll ich denn jetzt nur machen?" (APA, dpa, 19.12.2014))