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Woran sind Sie beim Versuch, mit dem Rauchen aufzuhören, gescheitert?

Foto: dapd/Norbert Millauer

Einmal Raucher, immer Raucher? Nein, nicht unbedingt, meinen viele: Laut einer Eurobarometer-Studie von 2012 haben 61 Prozent der Befragten Europäer versucht, der Zigarette den Rücken zuzukehren. Doch der Weg dorthin kann steinig sein, ist doch die Zigarette vertraute Begleiterin zum Kaffee in der Mittagspause, hilft beim Stressabbau oder gehört zum Fortgehen dazu.

Motivationen für das Nichtrauchen

A propos Fortgehen: ab 2018 soll mit dem Rauchen in der Gastronomie endgültig Schluss sein, der entsprechende Entwurf für die Tabakgesetz-Novelle ist bereits in Begutachtung. Motiviert Sie diese Gesetzesänderung, mit dem Rauchen aufzuhören? Gibt es bestimmte Ereignisse in Ihrem Leben, die Sie dazu gebracht haben, die Zigarette ad acta zu legen? Wer hat Sie bei Ihrem Vorhaben unterstützt?

Nikotinersatztherapie, Hypnose und Akupunktur

Die meisten Befragten haben der Eurobarometer-Studie zufolge die Zigarette aus ihrem Alltag verbannt, ohne dabei auf Ersatzmittel oder eine Therapie zurückzugreifen. Wenn eine Hilfe in Anspruch genommen wurde, dann war das meistens das Nikotinpflaster, die bekannteste Nikotinersatztherapie. Möglichkeiten, wie man von der Zigarette loskommt, gibt es viele: Hypnose, Akupunktur, oder auch die E-Zigarette können dabei genauso helfen, wie auch eine grundsätzliche Veränderung des Lebensstils, etwa, mehr Sport zu betreiben.

Wie haben Sie das Rauchen aufgegeben?

Erfolg und Misserfolg liegen dabei dicht aneinander. Erzählen Sie uns doch im Forum, wie Sie vom Rauchen losgekommen sind oder wie Sie es nicht geschafft haben, was oder wer Sie dabei motiviert hat und welche Tipps Sie geben können, um Nichtraucher zu werden. (sni, derStandard.at, 10.4.2015)