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Google ist kreativ, wenn es um die Mitarbeiter-Auswahl geht

Foto: APA/Mabanglo

Sich bei Google zu bewerben? Das war für Max Rosett vor drei Monaten noch ausgeschlossen. Er war gerade als Datenanalytiker bei einer Immobilien-Website tätig und versuchte, einige Probleme mit den benutzten Programmen zu lösen. Daher suchte er auf Google nach "Python Lambda Function list comprehension".

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Plötzlich poppte auf Google ein Extra-Feld auf, das Rosett noch nie gesehen hatte. "Du sprichst unsere Sprache. Bereit für eine Herausforderung", stand dort zu lesen. Rosett konnte auswählen, ob er mitmachen, ablehnen oder gar solche Meldungen nie wieder sehen will.

Jobangebot folgte

Er gelangte daraufhin zu Google.com/foobar, wo ihn einige Rätsel erwarteten. Nach sechs Aufgaben wurde er gebeten, seine Kontaktdaten zu hinterlassen. Wenige Tage später meldete sich ein Google-Manager, der gerne Rosetts Lebenslauf eingesehen hätte. Nach einigen typischen weiteren Bewerbungsschritten (Assesment Center, Interview) wurde Rosett ein Angebot gemacht, seit dieser Woche arbeitet er bei Google. Gegenüber re:code hat Google den Rekrutierungsprozess bestätigt. (fsc, 27.8.2015)