Weihnachtsfeiern: für manche der blanke Horror und alljährlich boykottiert, für andere die Party des Jahres, auf der man sich endlich mit den noch unbekannten Kolleginnen und Kollegen austauschen kann. Jedenfalls ist meistens für Speis und Trank gesorgt. Letzterer sorgt nicht selten für Handlungen, die man am Tag danach lieber rückgängig machen würde.
Einer britischen Studie zufolge fordern 25 Prozent der Belegschaft im Suff eine Gehaltserhöhung, neun Prozent kündigen spontan, und ein Drittel prügelt sich. Aber auch harmlosere Aktionen wie ein Strip auf der Tanzfläche, Techtelmechtel mit Kollegen oder das doch nicht angenommene Du zum Vorgesetzten sorgen am nächsten Morgen für lange Seufzer. Einige Fehlgriffe können gar rechtliche Konsequenzen haben.
Und auch ganz ohne Alkohol kann man sich zum Affen machen: War der selbstgestrickte Rentier-Pulli wirklich so passend? Haben die mitgebrachten Kekse bei allen zu Magen-Darm-Beschwerden geführt? Wir sind gespannt auf Ihre Anekdoten. (lhag, 2.12.2016)