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Flugangst ist ein häufiger Auslöser von Panikattacken.

Foto: dpa/Christian Charisius

Sie kommt meistens aus dem Nichts. Eine Panikattacke löst bei Betroffenen Symptome aus, die sie selbst als lebensgefährlich empfinden. Neben Übelkeit, Schwindel, Zittern, Durchfall, Herzrasen, Schweißausbrüchen und Atemnot können auch Hitzewallungen oder Kälteschauer auftreten.

Wer an einer Panikattacke leidet, hat selbst das Gefühl "wahnsinnig" zu werden, die Kontrolle über sich selbst zu verlieren, einen Herzinfarkt zu bekommen oder zu sterben. Auslöser sind oft Stresssituationen, etwa eine Trennung, ein Todesfall oder auch eine Flugreise wenn der Betroffene Angst vor dem Fliegen hat. Auch körperliche Erkrankungen oder zu hohe Erwartungen an sich selbst bzw. starker persönlicher Druck können eine Attacke auslösen.

Langfristig lassen sich Panikattacken gut behandeln, etwa mit einer Verhaltenstherapie. Wie man sich im Moment der Attacke beruhigen kann, zeigt ein Video auf Youtube, das auch in Sozialen Netzwerken die Runde macht. Darin zu sehen: Drei einfache Tricks, die im Notfall helfen sollen. Das Video gibt Mut, vor allem dafür, das eigene Leben von der Angst nicht beherrschen zu lassen. (red, 17.2.2017)

Barry McDonagh