Die Idee, eine Mahlzeit in einer Schale zu servieren wurde den Asiaten abgeschaut und in New York und L. A. unter dem Namen Buddha Bowls dann so richtig hip. Jetzt erreicht dieser Food-Trend auch Österreich.

Gesunde und ausgewogene Rezepte verspricht die Kochbuchautorin, Tanja Dusy in "Buddha Bowls", ihrem kürzlich in der Edition Michael Fischer erschienenen Buch. Und wenn man sich ansieht, was so alles in einer Schüssel versammelt wird, dann sind die Rezepte tatsächlich sehr gesund und figurfreundlich.

Mixen und mischen

Damit die Zusammenstellung auch spannend schmeckt, ist es wichtig, die Zutaten aufeinander abzustimmen. In einer ausgewogenen Bowl befindet sich Gekochtes und Rohes, Saures und Scharfes, Festes und Flüssiges.

Der Löwenanteil, nämlich die Hälfte des Schüsselinhalts, besteht aus Gemüse. Etwa 20 bis 25 Prozent der Mahlzeit machen Fleisch, Fisch oder Soja aus und decken damit den Bedarf an Proteinen. Der Rest besteht aus Kohlehydraten, wie Getreide und Hülsenfrüchten, sowie hochwertigen Ölen und Nüssen. Wer Lust hat, kann schon in der Früh beginnen aus der Schale löffeln. Aus Getreide mit Milchprodukten und Obst setzen sich die Frühstücks-Bowls zusammen.

Die Zubereitung der bunt gefüllten Schüsseln benötigt jedoch etwas Zeit. Andererseits können zum Beispiel Pickles oder Falafel auf Vorrat vorbereitet werden und Reis oder Getreide kocht sich ja quasi von selbst.

Tauschen erwünscht

Sollten einmal nicht alle Zutaten parat sein, lässt sich vieles auch durch andere Lebensmittel ersetzten. Bei einigen Rezepten gibt die Autorin Tipps zum Tauschen.

Die angegebenen Mengen sind immer für zwei Personen – wenn die Buddha-Bowls also tatsächlich glücklich machen, dann lässt sich das Glück gemeinsam verspeisen. (Helga Gartner, 11.3.2017)

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