Wiener "Tatort" mit Witzvirus: Wie sehen Sie den Saisonauftakt unter Scherzen?
STANDARD-Kritikerin unschlüssig genervt, "Spiegel" schwer enttäuscht, "Süddeutsche" findet "Virus" gelungen
Ansichtssache
,
"Holt den Seuchenschutz, der Witzvirus geht um!", zeigt sich der "Spiegel" schwer enttäuscht von "Virus" mit Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser. Die "Süddeutsche" sieht einen "gelungenen Krimi". DER STANDARD überlegt noch, ob ihn Regisseurin Barbara Eder und Autor Rupert Henning da eher nerven oder doch an Münster erinnern. Und Profi-Kieberer Oberst Michael Mimra, stellvertretender Leiter des Landeskriminalamtes Wien, lässt die "Tatort"-Folge trotz fachlicher Rätsel und Fehler als "Gesamtkunstwerk" durchgehen.
Die Story in Kürze: Im oststeirischen Pöllau wird ein Asylwerber in einem Steinbruch erschlagen. Der Tote ist im Ort unbekannt, obwohl es den "Fluchthof" gibt, der von einer hiesigen Familie betrieben wird. Und: Er ist mit dem Ebola-Virus infiziert.
Forum:
Ihre Meinung zählt.
Die Kommentare im Forum geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
Die Redaktion behält sich vor, Kommentare, welche straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen,
den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen
(siehe ausführliche Forenregeln),
zu entfernen. Benutzer:innen können diesfalls keine Ansprüche stellen.
Weiters behält sich die STANDARD Verlagsgesellschaft m.b.H. vor, Schadenersatzansprüche
geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.