Die Brooklyn Bridge mit ihrem klassischen Drahtmuster.

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New Yorker Hochhäuser, im Hintergrund das Empire State Building.

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Der Central Park, fotografiert von Midtown Manhattan.

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Traditionelle Brownstone-Häuser in Brooklyn.

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"Start spreading the news, I'm leaving today." So klingt der innere Soundtrack, wenn man sich auf den Weg zum Flughafen macht, von dem die Reise nach New York startet. Die Ostküstenstadt lässt niemanden kalt – entweder man liebt oder man hasst sie. Und egal, wie lange der Besuch auch dauern mag, man wird immer das Gefühl haben, dass die Zeit nicht reicht – es gibt einfach so viel zu sehen und zu tun.

I want to be a part of it, New York, New York

Einen Erholungsurlaub wird man hier eher nicht machen, rund acht Millionen Einwohner tummeln sich in den fünf Bezirke Manhattan, Brooklyn, Queens, Bronx und Staten Island. Zwischen Hudson, East und Harlem River liegt die Insel Manhattan, deren Skyline das Bild von New York geprägt hat wie kaum etwas anderes. Langweilig wird einem hier sicher nicht, während man durch die Straßenschluchten spaziert, die unterschiedlichsten Viertel wie Soho, Greenwich Village, China Town oder das East Village erkundet, auf der exklusiven Fifth Avenue auf den Spuren Audrey Hepburns einen Schaufensterbummel macht oder eines der vielen Museen besucht. Oder man nimmt eine kurze Auszeit vom Trubel und schlendert durch den Central Park, die grüne Lunge der Stadt mit ihren Bächen, Wäldern und Seen. Und auch von oben, zum Beispiel vom Dach des Empire State Buildings betrachtet, ist die Großstadthektik ganz weit weg.

Doch auch abseits von Manhattan gibt es viel zu sehen. Nur einen Spaziergang über die Brooklyn Bridge entfernt liegt das gleichnamige Viertel, das sich nicht erst seit der Serie "Girls" großer Beliebtheit erfreut. Galerien, historische Brownstone-Häuser und Street Art prägen das Straßenbild des bevölkerungsreichsten Boroughs der Stadt – die Gentrifizierung ist hier deutlich spürbar. Doch wie sagte schon der Regisseur Miloš Forman: "Ich steige aus dem Taxi aus, und die Stadt ist wohl die einzige, die in der Realität besser aussieht als auf den Postkarten, New York."

Die Anschläge von 2001 prägen das Stadtbild bis heute. An Stelle der Türme des World Trade Centers befindet sich das "9/11 Memorial & Museum", an dem sich auch heute wieder tausende für die Gedenkzeremonie einfinden werden. Im Gespräch mit der "New York Times" zu einer Dokumentation über die "Kinder von 9/11", die bei den Anschlägen Eltern verloren haben, erzählt eine Betroffene: "Wenn in deinem Leben eine Tragödie geschieht, ist das nicht das Ende. Du hast die Möglichkeit weiterzumachen und deine eigene Geschichte zu schreiben." Ein schöner Gedanke.

Was mögen Sie an New York?

  • Wie lauten Ihre Tipps abseits der typischen Touristenpfade?
  • Welche Sehenswürdigkeiten muss man besucht haben?
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