Microsoft hat beim Design der Xbox One X ganze Arbeit geleistet: Man hat es geschafft, die bisher leistungsstärkste Hardware dieser Konsolengeneration in einem Gehäuse unterzubringen, das kleiner ist, als alle Xbox-Modelle zuvor. Und diesmal wurde dazu auch nicht das Netzteil ausgelagert. Zu verdanken hat man dies der Schrumpfung der Prozessoren genauso wie einem Flüssigkühlsystem. Die Verarbeitung wirkt sehr solide und im Vergleich zur originalen Xbox One so, als hätte man sich mehr an der Schlichtheit anderer Konsolen und Multimediageräte orientiert als an den Videorekordern des vergangenen Jahrtausends.

Unseren Test zur X1X lesen Sie in den kommenden Tagen, da wir noch etwas abwarten wollen, bis mehr Spiele Patches für das Grafikupdate erhalten haben. So viel vorweg: Die X1X unterstützt alle Games, die auch mit der Xbox One kompatibel sind und kann dank der Mehrleistung viele der Spiele mit höher Auflösung und/oder stabilerer Bildrate wiedergeben. Sofern es die Hersteller unterstützen, profitieren manche Games zudem von schärferen Texturen und feineren Detaildarstellungen. Vor allem, wer einen 4K-Fernseher sein Eigen nennt, wird im Vergleich zu den normalen Xbox-One-Fassungen einen klaren Qualitätsunterschied sehen können.

WIRSPIELEN

Im Vergleich zum direkten Konkurrenten PS4 Pro, die vor einem Jahr mit dem gleichen Konzept als Ergänzung zur Playstation 4 auf den Markt kam, gibt es nochmals rund 50 Prozent mehr Grafikleistung und Arbeitsspeicher, um Spiele leichter in voller 4K-Auflösung ausgeben zu können und Cineasten erfreuen sich zudem über ein UHD-Blu-ray-Laufwerk. Dafür kostet die am 7. November erscheinende Xbox One X auch 100 Euro mehr. Bis zu unseren detaillierteren Testeindrücken lassen wir Sie inzwischen mit taufrischen Fotos der Konsole zurück. (zw, 3.11.2017)

Foto: Zsolt Wilhelm / DER STANDARD
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