Besonders in der Onkologie und der Intensivmedizin soll die Software für bessere Behandlungen sorgen.

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Die Software soll bei der Behandlung von Krebspatienten und in der Intensivmedizin eine schnellere, präzisere und zuverlässigere Entscheidfindung ermöglichen. Damit würde eine frühere Diagnose und individuelle Behandlung möglich.

Die digitale Plattform sei in der Branche bisher einmalig. Es sollen diverse Daten, aber auch Krankenakten, erfolgreiche Praktiken aus der Medizin, aktuelle Forschungsergebnisse und Echtzeitüberwachungen integriert und analysiert werden. Zunächst soll sich die Partnerschaft auf Produkte zur Beschleunigung und Verbesserung der Behandlungen im Bereiche Onkologie und Intensivmedizin konzentrieren.

Bankanalysten begrüßen Zusammenarbeit

So sieht ZKB-Analyst Michael Nawrath die geplanten Partnerschaft als zukunftsweisend. "Denn es werden sich heute noch ungeahnte Verbesserungen in der Patientenbetreuung von der Diagnostik bis hin zur individualisierten Therapie in schon absehbarer Zeit herauskristallisieren", schreibt Nawrath in einem Marktkommentar.

Weniger optimistisch zeigen sich die Anleger. Der Kurs des Roche-Genussscheins veränderte sich kaum – er erhöhte sich leicht und gleich stark wie der Markt: um 0,04 Prozent. (APA, 9.1.2018)