Foto: Screenshot/Pam Zaring

Was nun folge, sei "kein Scherz", schreibt die US-Amerikanerin Pam Zaring auf Facebook: Sie habe 250 Dollar für professionell aufgenommene Familienfotos bezahlt und "DAS" dafür erhalten. Damit meint sie eine Reihe von grotesken Aufnahmen, die laut Mashable "in Photoshop verunstaltet wurden wie noch kein Foto zuvor".

Die Fotos begeistern nun zahlreiche Nutzer. Mehr als 380.000-mal wurde der Facebook-Beitrag von Zaring bereits geteilt. Die Fotografin soll ihr gesagt haben, dass "die Schatten sehr unglücklich fielen" und sie "nie gelernt habe, Fotos zu retuschieren". Tatsächlich fanden die Aufnahmen laut Kundin an einem "klaren, sonnigen Tag" statt.

"Musste so lachen wie seit Jahren nicht"

Ihr Geld darf die Fotografin dennoch behalten. "Ich habe in den vergangenen Jahren nicht so stark lachen müssen", schrieb Zaring, deren Familie Nutzer darum bat, nicht boshaft gegenüber der Fotografin zu sein.

Tatsächlich ist es nicht nur unbekannten Fotografen vorbehalten, Bilder im Photoshop zu verunstalten. Allein vergangenes Jahr sorgte eine Reihe von Photoshop-Fails auf Magazin-Covern oder Filmplakaten für Amüsement im Netz. So fragten Nutzer anhand eines "Vogue"-Covers, wie lang Gigi Hadids Arm tatsächlich ist – das Model befindet sich in der Mitte der siebenköpfigen Runde.

Foto: Warner

Aufsehen erregte auch der Nacken von Alicia Vikander auf dem "Tomb Raider" Poster. "Merkwürdig in die Länge gezogen", kommentierten Nutzer damals – die ersten Memes folgten schnell. (red, 15.1.2018)