Auf Twitter veröffentlichte Nutzer Onleaks Fotos, die das Galaxy S9 und das S9+ zeigen sollen.

Foto: Onleaks

Auf dem Mobile World Congress in Barcelona wird dieses Jahr Samsungs neues Flaggschiff-Smartphone erwartet. Auf der CES Anfang Jänner in Las Vegas gab Samsung laut ZDnet bekannt, dass man Details zum Galaxy S9 auf dem Mobilfunkkongress ankündigen werde, der Ende Februar stattfindet. Informationen zur Ausstattung tröpfeln bereits seit Monaten ins Netz.

Fotos im Netz

Im November war berichtet worden, dass Samsung das S9 schon zur CES zeigen könnte. Das war offensichtlich nicht der Fall. Der Mobile World Congress findet von 26. Februar bis 1. März statt. Denkbar ist, dass Samsung seine Pressekonferenz kurz davor abhält. Auf den Markt kommen könnte das Smartphone dann noch im März.

Auf Twitter tauchten im Dezember Fotos auf, auf denen das Galaxy S9 und des S9+ zu sehen sein sollen. Veröffentlicht wurden sie vom bekannten Leaker Onleaks. Das Design der Smartphones unterscheidet sich demnach nicht gravierend vom Vorgänger S8. Der Gehäuserahmen um das Display soll eine Spur schmäler sein. Zuvor war vermutet worden, dass die Smartphones über komplett rahmenlose Bildschirme verfügen, die auch an der Ober- und Unterkanten gebogen sind. Weiterhin gibt es einen Kopfhöreranschluss, der bei mehreren anderen Herstellern eliminiert wurde. Die Position des Finderabdrucksensors auf der Rückseite wurde geändert – anstatt neben der Kameralinse befindet er sich nun darunter.

Ausstattung

Vor wenigen Tagen gelangte auch ein Foto mit der angeblichen Verpackung ins Web. Darauf waren die zentralen Spezifikationen des S9 zu sehen. Etwa ein 5,8-Zoll-AMOLED-Panel mit QuadHD+-Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixel, eine Kamera mit "Super Speed Dual Pixel" und 12 Megapixel Auflösung, Stereolautsprecher, 4 GB RAM und 64 GB Speicher. Schon zuvor war berichtet worden, dass Samsung für die US-Modelle den Qualcomm Snapdragon 845-Prozessor verwenden wird und in Europa den eigenen Exynos 9810. Die Akkulaufzeit soll aufgrund eines größeren Akkus erhöht worden sein. (red, 17.1.2018)