Viele Menschen auf engem Raum: Was kann da schon schiefgehen?

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Der Flughafen Wien-Schwechat wurde vor kurzem Schauplatz einer sehr ungewöhnlichen Notlandung. Ein Passagier der Linie Transavia litt offenbar unter starken Blähungen, was zu lebhaften Unmutsäußerungen einiger Mitreisender führte. Der Kapitän beschloss daraufhin, in Wien eine Notlandung einzulegen und einige der aufgebrachten Passagiere – nicht den an Blähungen leidenden Mann – abführen zu lassen.

Nur eine von vielen absurden Geschichten übers Fliegen, die in den Medien landen. Da wäre beispielsweise noch das "dämonische Kind", das während eines Achtstundenflugs ohne Unterlass schreiend durch die Kabine gerannt ist. Eine andere Passagierin versuchte kürzlich – vergeblich – ihren "Assistenz-Pfau" mit an Bord zu nehmen.

Schreiende Kinder auf Langstreckenflügen: eine Herausforderung für alle Beteiligten.
Daily Mail

Flugbegleiter sehen alles

Wenn schon so gut wie jeder Flugzeugreisende Absurditäten zu berichten hat, wie geht es dann erst denjenigen, die Tag für Tag Zeit über den Wolken verbringen? Flugbegleiter sind mit einem breiten Spektrum an Verhaltensmustern konfrontiert: von denjenigen, die sofort nach der Landung aufstehen, um ihre Taschen als Allererste aus der Gepäckablage nehmen zu können, Streitereien und Handgreiflichkeiten um die umkämpfte Armlehne, Versuchen unbeirrbarer Passagiere, auf den Toiletten zu rauchen, bis hin zu Quickies auf dem begrenzten Raum der Economy-Class-Sitzplätze. Auf der Facebook-Seite "Passenger Shaming" verschaffen Flugbegleiter ihrem Frust Luft:

Was haben Sie in Flugzeugen erlebt?

Ob als Passagier oder arbeitend – welche Geschichten können Sie nicht vergessen? Wo ist Ihnen vielleicht selbst ein Missgeschick passiert? Teilen Sie Ihre besten Geschichten im Forum! (aan, 26.2.2018)