Brot, Milch oder Fruchtzucker – viele Menschen glauben, bestimmte Lebensmittel nicht zu vertragen.

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Reizdarm, Lebensmittelintoleranz oder -allergie, empfindlicher Magen. Immer mehr Menschen achten genau darauf, was sie essen – reagieren sensibel auf bestimmte Nahrungsmittel, leiden an echten oder eingebildeten Unverträglichkeiten. Die Industrie hat diesen Trend erkannt und reagiert mit entsprechenden Angeboten im Lebensmittelregal. Gluten-, laktose- und zuckerfrei heißt das neue Branding.

Allergologen sagen: Etwa 30 Prozent aller Menschen glauben, dass sie eine Lebensmittelallergie haben, tatsächlich sind nur etwa ein bis drei Prozent der Bevölkerung betroffen. Der Grund, so die Experten: Der Stellenwert des Themas Ernährung ist enorm gestiegen, die Sensibilität gegenüber dem, was in den Magen landet, hat sich erhöht. Es gibt aber auch Gegner dieses Trends, die voller Stolz bekunden: "Ich esse alles."

Zu welcher Gruppe gehören Sie?

Bekommen Sie einen Blähbauch von Milchprodukten? Oder fühlen Sie sich kränker, schwächer oder müder, wenn Sie zu viel Weißbrot genossen haben? Bilden sich die meisten Menschen etwaige Nahrungsmittelintoleranzen nur ein? Leiden Sie an einer Unverträglichkeit oder Lebensmittelallergie? Was hilft Ihnen in so einem Fall? Was halten Sie davon, dass viele Menschen auf bestimmte Lebensmittel vollständig verzichten? Oder können Sie alles essen, ohne davon Beschwerden zu bekommen? (bere, 27.4.2018)