London – Insgesamt waren es rund 30, den ersten erhielt sie zu ihrem 18. Geburtstag: Großbritanniens Queen Elizabeth hat ein Faible für Hunde, speziell für die Hütehundrasse Pembroke Welsh Corgi. Laut dem englischen Boulevardblatt "Sun" ist der 14-jährige Hund Willow der Queen gestorben.

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Foto: AP/File

Willow stammte in der 14. Generation von Corgi Susan ab, jener Hündin, die Queen Elizabeth zu ihrem 18. Geburtstag erhielt. Willow, so heißt es, soll an einer Krebserkrankung gelitten haben, weshalb die Queen sein Leid beendete und ihn einschläfern ließ, wie die "Daily Mail" berichtet.

Olympic

Willow ist übrigens einer jener zwei Corgis, die 2012 ihren großen Auftritt in einem Werbevideo der Olympischen Spiele hatten – gemeinsam mit der Queen und Daniel Craig als James Bond. Holly, die Hündin neben Willow in dem Video, starb erst vor 18 Monaten.

Die Corgis der Queen sind weltweit bekannt, zierten die Titelseiten von Magazinen und wurden in verschiedenen Kunstwerken verewigt; eine 1977 aus Anlass des silbernen Jubiläums herausgegebene Crown-Münze zeigt Elisabeth mit einem Corgi. Auch in Madame Tussauds Wachsfiguren-Ausstellung und auf Familienfotos vervollständigen sie die britische Adelsfamilie.

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Charles, Camilla, Philip, Queen Elizabeth, Kate Middleton, Prinz Charles, Prinz Harry und die zwei Corgis Willow und Holly.
Foto: AP Photo/Alastair Grant

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Charles, Edward, Queen Elizabeth, Philip, Andrew, Anne und ein Corgi.
Foto: AP/File

Ganz ohne Hunden muss die Queen ab jetzt aber trotzdem nicht auskommen. Sie hat noch zwei Dorgis – eine Mischung aus Corgi und Dackel. Im Jahr 2015 erklärte die Queen, sie wolle keine neuen Hunde mehr züchten, da sie fürchte, dass sie über die kleinen Welpen stolpern könnte, berichtet die "Daily Mail".

Die Hunde der Queen werden gut trainiert.
ODN

(red, 18.4.2018)