Die Tourikappe

Das Baseball-Cap enttarnt sofort jeden Touristen, ist aber nicht zufällig ein beliebter Kopfschutz beim Sightseeing: Es nimmt wenig Platz ein, lässt sich zusammenlegen und waschen, schützt das Gesicht vor Sonne und passt dank Klettverschluss auf jeden Blutzer. Kombiniert man das Kapperl nicht gerade zum Hawaiihemd, ist man auch als Touri modisch auf der sicheren Seite.

Baseballkappe bei Nagy Hüte, 1010 Wien, 21,90 Euro

5 von 6 Punkten

Foto: Lukas Friesenbichler

Der Schutzschild

In den 90ern hatte der Sonnenschild noch ein Plastikvisier, 2018 ist es etwas edler, z. B. aus Stroh. Im Gegensatz zu den geschlossenen Modellen lässt es auch etwas Luft an den Scheitel. Hat man damit aber einmal einen Tag in der Sonne verbracht, weiß man, dass das auch ein Problem sein kann. Ein Sonnenbrand auf der Kopfhaut ist äußerst unangenehm. Ein Sonnenstich auch.

Sonnenschild aus Stroh bei H&M, www.hm.com, 12,99 Euro

3 von 6 Punkten

Foto: Lukas Friesenbichler

Die Diva

Mit diesem Hut fühlt man sich ein bisschen wie eine Diva. Die breite Krempe, der Kontrast zwischen hellem Bast und schwarzen Applikationen wirken elegant und passen sowohl für den Strand als auch für den Stadtspaziergang. Gesicht und Haare sind optimal geschützt. Einziges Manko: Auch beim Verstauen gibt sich der Strohhut divenhaft. Also entweder aufsetzen oder schleppen.

Sonnenhut aus Bast bei Zara, www.zara.com, 19,95 Euro

4 von 6 Punkten

Foto: Lukas Friesenbichler

Das Allroundtalent

Die Tuchkappe lässt Backpackerherzen höherschlagen: faltbar, waschbar, leicht im Gewicht und schnell im Trocknen. Schweiß, Sand und Salzwasser können ihr deshalb nichts anhaben. Man trägt sie am Strand, beim Sightseeing, beim Wandern oder bei anderen (sportlichen) Aktivitäten im Freien. Der Schirm schützt das Gesicht vor Sonne, das Dreieckstuch den Nacken.

Tuchkappe bei Hutfachgeschäft Lintner, 1030 Wien, 18,- Euro

6 von 6 Punkten

(Susanne Garber, RONDO, 3.6.2018)

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Foto: Lukas Friesenbichler