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Foto: ap/Semansky

Spotify konnte dank seines Family-Angebots zahlreiche neue Abonnenten dazugewinnen. Wie das Unternehmen in seinem Quartalsbericht mitteilt, hat es nun 83 Millionen zahlende Kunden. Das sind somit acht Millionen Nutzer mehr als im ersten Quartal des Jahres. Somit konnte das Unternehmen seinen Umsatz um ca. 113 Millionen Euro steigern und kommt auf 1,27 Milliarden Euro. Dennoch ist die Firma weiterhin nicht profitabel – Grund dafür sind hohe Marketingkosten und Zahlungen an Labels und Künstler.

DSGVO schadete

Im Quartalsbericht merkt das Unternehmen an, dass es von der Datenschutzgrundverordnung betroffen war und einige Nutzer auf diese Weise verloren habe. Jedoch erwarte man, dass der Rückgang an neuen Nutzern aus Europa nur temporär ist. Europa ist bei weitem Spotifys größter Markt – fast 40 Prozent aller Abonnenten leben dort.

Das Family-Angebot von Spotify bietet Nutzern ein gemeinsames Abo für bis zu sechs Personen, die im selben Haushalt leben müssen, um 14,99 Euro. (red, 28.7.2018)