US-Präsident Donald Trump und der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdoğan bei einem Nato-Treffen im Juli in Brüssel: Der Ton wird härter.

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Washington – US-Präsident Donald Trump hat im Ringen um die Freilassung des US-Pastors Andrew Brunson weitere Drohungen gegen die Türkei ausgestoßen. "Wir werden nichts für die Freilassung eines unschuldigen Mannes zahlen", schrieb Trump am Donnerstag auf Twitter. "Aber wir setzen bei der Türkei nach."

Zuvor hatte bereits Finanzminister Steven Mnuchin angedeutet, dass weitere Sanktionen gegen die Türkei folgen könnten, wenn der Pastor nicht schnell freigelassen wird. Die Türkei wirft Brunson vor, am Putschversuch gegen die Regierung von Präsident Recep Tayyip Erdoğan im Jahr 2016 beteiligt gewesen zu sein. (red, APA, 17.8.2018)