Logitechs neue Maus war zwei Jahre lang in Entwicklung.

Foto: Logitech

Logitech hat mit der G Pro Wireless eine neue Maus im Angebot, die sich primär an Gamer richtet und vergleichsweise unspektakulär aussieht. Die Peripherie hat die erste Bewährungsprobe überstanden, sie wurde von London Spitfire im Rahmen der Overwatch League eingesetzt. Das Team konnte die Liga gewinnen.

Logitech G

Zusammenarbeit mit E-Sportlern

Die Maus wurde gemeinsam mit mehr als 50 E-Sportlern entwickelt. Zwei Jahre lang soll sie in Entwicklung gewesen sein. Die Knöpfe auf der Seite lassen sich abnehmen und neu anbringen, somit kann die Maus auch von Linkshändern problemlos eingesetzt werden. Die DPI-Einstellungsmöglichkeit befindet sich auf der Unterseite der Maus.

Ein Leichtgewicht

Die G Pro Wireless ist mit 80 Gramm ein Leichtgewicht unter den Mäusen. Es stehen keine zusätzlichen Gewichte zur Verfügung, um sie zu erschweren. Auf der Unterseite der Maus findet sich ein magnetischer Slot für den Wireless-Empfänger. Laut Vlad Savov von The Verge funktioniert die Maus übrigens auch mit einem Mac.

Foto: Logitech

"Gott-Maus"

Overwatch-League-MVP Profit bezeichnet die Logitech G Pro Wireless "als Gott-Maus", die ihm dabei geholfen haben soll, zum besten Spieler der Liga zu avancieren. Dass selbst ein E-Sportler bei einem derart hektischen Game wie "Overwatch" auf eine drahtlose Maus zurückgegriffen hat, zeigt auf, dass diese mittlerweile kabelgebundener Peripherie nicht mehr hinterherhinkt. Unter Gamern waren kabellose Mäuse lange Zeit verpönt.

Neue Rekorde

Laut Logitech weist die G Pro Wireless einen neuen Sensor auf, der 16.000 DPI mit sich bringt. Auch bei der Langlebigkeit soll der Hersteller einen neuen Rekord erreicht haben. Bis zu 48 Stunden Nutzung soll mit nur einer Ladung erreicht werden können. Sollte die Maus irgendwann leer sein, kann man sie mit dem beigelegten Kabel weiterhin nutzen.

Kein Schnäppchen

50 Millionen Klicks soll das Gerät insgesamt überstehen. Die Logitech G Pro Wireless kostet insgesamt 149,99 Dollar. (red, 22.08.2018)