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Danny Boyle wird nun doch nicht Regisseur des 25. offiziellen "James Bond"-Films sein.

Foto: AP / Evan Agostini

Los Angeles – Eigentlich hätten die Dreharbeiten im Dezember beginnen sollen – nun könnte es Verzögerungen geben. Wegen "kreativer Meinungsverschiedenheiten" hat der britische Starregisseur Danny Boyle die Regie für den kommenden 25. offiziellen Film aus der "James Bond"-Reihe zurückgelegt.

Über genaue Hintergründe war zunächst nichts bekannt. Die Ablöse wurde aber in einem Tweet des offiziellen "James Bond"-Twitter-Accounts bestätigt.

Noch kein Nachfolger

Die beiden Produzenten Michael G. Wilson und Barbara Broccoli sowie Hauptdarsteller Daniel Craig "bestätigen heute die Entscheidung von Danny Boyle, nicht mehr länger als Regisseur zur Verfügung zu stehen", ist dort zu lesen. Wer nun für den Film, der im November 2019 auf die Leinwände kommen soll, Verantwortung tragen wird, ist noch nicht bekannt. Berichten zufolge hatten sich die Produzenten vor der Verpflichtung von Boyle an dem schottischen Regisseur David Mackenzie und dessen kanadischem Kollegen Denis Villeneuve interessiert gezeigt, der zuletzt "Blade Runner 2049" gedreht hatte.

Craig will in dem Film nach eigenen Angaben zum letzten Mal James Bond verkörpern. Er spielte bereits in vier 007-Filmen die Hauptrolle: "Casino Royale", "Ein Quantum Trost", "Skyfall" und "Spectre". Es wird spekuliert, künftig könne der britische Schauspieler Idris Elba als erster schwarzer Schauspieler James Bond darstellen. (red, 21.8.2018)