"Anno 1800" erscheint am 26. Februar und könnte mit Mikrotransaktionen kommen.

Ubisoft
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Bei Anno 1800 könnten Mikrotransaktionen und ein In-Game-Shop Teil des Spiels werden. Laut Entwickler Blue Byte ist das noch offen. In einem Interview mit "Gamestar" sagte Marcel Hatam, Brand Manager der Spieleschmiede, dass man sich noch gemeinsam mit Publisher Ubisoft Gedanken über dieses Thema machen müsse. Aktuell sei das Studio voll damit beschäftigt, das Game fertigzustellen – das Aufbaustrategiespiel erscheint am 26. Februar 2019.

Gamescom-Trailer zu Anno 1800.
Ubisoft UK

Kein Free2Play-Feeling

"Uns ist superwichtig, dass die Spieler das Gefühl haben, dass es fair ist und sie wirklich einen Mehrwert bekommen. ... Wir wollen nicht, dass die Leute das Gefühl haben, sie spielen ein Free2Play-Spiel", sagte Hatam in dem Gespräch mit "Gamestar". Möglicherweise könnten somit kostenpflichtige Dekorationsobjekte Teil des Games werden – spielerische Vorteile kann man sich nicht erkaufen.

Keinen Vorteil erkaufen

"Klar ist es natürlich nicht einfach, trotzdem würden sich kosmetische (Mikrotransaktionen, Anm.) immer anbieten. Schlichtweg, weil wir eben nicht wollen, dass ein Spieler sich einen Vorteil erkaufen könnte, gerade auch im Multiplayer-Modus", fügte der Brand Manager hinzu. Eine stärkere Flotte oder Ähnliches soll man sich auf diesem Weg nicht erkaufen können.

Anno 1800 im ersten Trailer.
UbisoftDE | UbisoftTV

Erste Eindrücke

Bei Anno 1800 geht es ins Zeitalter der Industrialisierung. DER STANDARD konnte im Rahmen der Gamescom bereits einen ersten Blick auf das anstehende Aufbaustrategiespiel werfen. Das noch unfertige Game punktete dabei mit Liebe zum Detail, hoher Zugänglichkeit, schönen Visuals und einem gewissen Hang zur Nostalgie. (red, 6.9.2018)