Elon Musk griff in einem Interview mit Joe Rogan zu einem Joint, was einerseits für Kritik, ...

Foto: Joe Rogan Show

... aber auch Amüsement sorgte.

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Während Tech-Milliardär Elon Musk sich mit dem thailändischen Höhlentaucher bekriegt und offenbar mit Schlafmangel zu kämpfen hat und nur mehr mit Medikamenten einschlafen kann, gab er ein Interview mit Comedian und Podcast-Hoster Joe Rogan. Dort sprach er unter anderem über seine Firmen, überzeugte Rogan sich einen Tesla zu kaufen und gab auch Infos zu der Fortentwicklung von Künstlicher Intelligenz.

Das Interview mit Joe Rogan.
PowerfulJRE

Zum Joint gegriffen

Bei dem zweieinhalbstündigen Interview griff der Moderator auch zu einem Joint. In manchen US-Bundesstaaten ist der Gebrauch von Cannabis mittlerweile legalisiert. Auf Nachfrage nahm auch Musk einen großen Zug von dem Joint. Viele User reagierten daraufhin belustigt und schwätzten auf Twitter über den kiffenden Milliardär. Musk selbst betonte übrigens, dass er nicht kifft.

Kritik wurde auch laut

Manche User sahen die Aktion allerdings auch kritisch. "Elon Musk ist extrem high", schrieb ein Twitter-Nutzer unter dem Gespräch zwischen den beiden. Ein anderer User sagte, dass er es komisch fand, den Milliardär mit dem Joint und Whiskey zu sehen. Auch unter Tesla-Aktionären dürfte das Interview nicht allzu gut ankommen. Kürzlich kündigte Musk an, dass er das Unternehmen von der Börse nehmen wolle. Kurz darauf macht er einen Rückzug, was für einige Unsicherheit sorgte.

Aktie ordentlich gefallen

Die Aktie von Tesla hat im vergangen Monat ordentlich an Wert verloren. Sie fiel vom Höchstwert von 380 Dollar auf nur mehr 280 Dollar. Im Juni wurde dem CEO noch der Rücken von den Aktionären gestärkt. Bei der Hauptversammlung wurden Anträge, die Macht von Musk einzuschränken, zurückgewiesen. Ob der Rückhalt nach den Eskapaden des Milliardärs weiterhin besteht, bleibt offen.

Elektro-Flugzeug

In dem Interview sprach Musk übrigens auch über eine neue Idee von ihm: Elektro-Flugzeuge. Diese sollen besser sein als traditionelle Flieger und und vertikale Landungen und Starts erlauben. Angesichts seiner Anstrengungen bei Space X und Tesla sei das Projekt aber nicht mit einer hohen Priorität versehen. "Elektro-Autos sind wichtig, Solarenergie ist wichtig, Speichermöglichkeiten für Strom sind wichtig. Das alles ist viel wichtiger als ein Elektro-Flugzeug, das vertikal abheben kann", sagte Musk in dem Gespräch.

Flammenwerfer im Einsatz

Zu dem Interview hatte der Tech-Milliardär auch den Flammenwerfer seines Unternehmens The Boring Company mit. Musk benutzte diesen auch vor dem Interview, wie Joe Rogan auf Instagram festhielt. (red, 07.09.2018)