Foto: R.B.

Scordalia, eine Art kaltes Kartoffelpüree, ist eine traditionelle griechische Vorspeise. Sie ist Inspiration für diesen Instant-Aufstrich. Das Originalrezept sieht reichlich Knoblauch vor. Der wird hier weggelassen.

Das Zerdrücken und Mischen der Zutaten per Gabel erfolgt eher schlampig, die Konsistenz eines klassischen Pürees wäre zu fein und ist gar nicht das Ziel.

So geht's:

Ein guter TL Olivenöl, ein schwacher TL Zitronensaft, Salz (nicht zu sparsam) und idealerweise frische Kräuter – hier: Minze (es passen aber auch Petersilie oder Koriander) – werden mit der zerdrückten Kartoffel vermischt (geht sich exakt aus für 2 Brote).

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Die so entstandene Paste mit der Gabel auf die bebutterten Brote aufbringen und dabei festdrücken.

Darauf: ein Hauch Paprikapulver oder Chilistreusel statt Pfeffer, der auch passen würde.

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Paprikaschnitze oder Salatblätter sorgen als Rohkostanteil für Frische.

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Auch bei diesem Brot empfiehlt sich ein "doppelt Gewickelt" (siehe Jausenbrot Nr. 3 Parmesan und Fenchel ...)

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Weiterlesen:

Teil 1: Das Jausenbrot: Restlverwertung mit Improvisierlust

Teil 2: Das Jausenbrot: Ziegenkäs im Dirndl

Teil 3: Das Jausenbrot: Parmesan und Fenchel, nicht nur für Wespen