In manchen WGs ist die nächste Party wichtiger als der Putzplan.

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Ein Bett, ein Schreibtisch, ein Kasten, eine Waschgelegenheit: Als Student auf Auslandssemester hat man meist wenige Ansprüche beim Wohnen. In mancher westeuropäischen Großstadt darf man diese aus Kostengründen auch gar nicht haben.

Denn in Städten wie Paris und London zahlt man für ein winziges WG-Zimmer in halbwegs vernünftiger Lage schnell einmal mehr, als man hierzulande für eine ganze Wohnung berappen muss. Mancher Heimkehrende berichtet auch von ganz anderen Wohnstandards – etwa was Mindestgrößen von Wohnungen oder die Bauqualität angeht – oder von Kakerlakenplagen in der Studenten-WG, in der Partys mehr zählten als der Putzplan.

Freundschaften fürs Leben

Wer auf Nummer sicher gehen will und den Wohnungsmarkt lieber nicht erkunden will, entscheidet sich für ein Studentenheim. In der Stockwerksküche soll schon so manche internationale Freundschaft fürs Leben geschlossen worden sein. Auch servicierte Wohnungen gibt es in vielen Metropolen heute schon. Dort wird die möblierte Wohnung inklusive Putzservice vermietet – allerdings übersteigt diese Wohnform schnell einmal das Studentenbudget.

Wie haben Sie in Ihrer Zeit im Ausland gelebt – und wie haben Sie Ihre Bleibe überhaupt gefunden? Gab es beim Mieten rechtliche Hürden, die Sie meistern mussten? Wie hoch war die Miete? Was würden Sie heute anders machen? Und welche Tipps haben Sie für jene, denen ihr Abenteuer im Ausland noch bevorsteht? (red, 11.9.2018)