Vielleicht keine Superkräfte, aber die Kleinen überraschen mit ihren Fähigkeiten dann doch die Eltern immer wieder.

Foto: https://www.istockphoto.com/at/portfolio/yaruta

Babys und Kleinkinder sind ja noch sehr unbeholfen und aus diesem Grund auch auf Betreuung angewiesen. Aber mit jedem Tag lernen die Kleinen etwas dazu, üben ihre Fertigkeiten und werden in ihrem Tun immer besser. Und dann kommt irgendwann der Punkt, der Eltern mit Stolz und Furcht zugleich erfüllt, an dem der Nachwuchs besser, schneller, schlauer und stärker ist als Mama und Papa.

Schwammhirne und Blamagen

Körperlich geht das recht schnell – so ein Purzelbaum ist für Dreijährige nun einmal leichter als für unsportliche und in die Jahre gekommene Eltern, diesen Triumph des Nachwuchses hält man vielleicht ja noch aus. Aber die Merkfähigkeit der kleinen Schwammhirne zeigt Eltern deutlich auf, dass ihr Zenit, Neues zu lernen, längst vorbei ist – zumindest mit so wenig Aufwand, wie das bei der Tochter oder dem Sohn der Fall ist.

Sämtliche Dinosaurier werden aufgezählt, die Mama und Papa nicht einmal richtig aussprechen können, geschweige denn in Pflanzen- und Allesfresser einteilen können, und spätestens bei Fragen zur Integralrechnung und Wahrscheinlichkeit kann man sich beim Nachwuchs schon einmal ordentlich blamieren.

Was war es bei Ihrem Kind?

Mit welchem Können hat Ihr Kind Sie in den Schatten gestellt? Welche Fähigkeit Ihres Kindes erfüllt Sie dabei mit Stolz, welche mehr mit Furcht? Erzählen Sie im Forum über Ihre Unzulänglichkeiten und die kindlichen Stärken! (haju, 14.11.2018)