Craftbier – ein Getränk nur für Hipster?

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"Small, Independent, Traditional" – nach diesen drei Kriterien definiert der US-Craftbier-Verband Brewers Association die Craft Brewer. Demnach dürfen maximal sieben Millionen Hektoliter im Jahr produziert werden, höchstens 25 Prozent der Anteile dürfen einem Großkonzern gehören, und der Großteil des Biers muss aus traditionellen oder innovativen Zutaten hergestellt werden. Wer sich daran hält, gilt in den USA als Craft Brewer.

Was in den USA in den 70er-Jahren aus Hobbybrauer-Kreisen entstanden ist, hat sich mittlerweile auch in Österreich zu einem Markt entwickelt. Kleinere Brauereien haben sich einen Namen gemacht, und auch klassische Brauereien sind auf die Craftbier-Schiene aufgesprungen. Für User "bixente uhudla" hat Österreich dennoch eine unterentwickelte Bierkultur, während er die Vielfalt in Belgien schätzt:

Liebhaber der belgischen Biere kommen dieses Wochenende auf ihre Rechnung. Beim Craft-Bier-Fest in der Wiener Marx Halle wird die flämische Kulinarik gewürdigt – und dabei natürlich auch Flanderns Bierkultur. Aber nicht alle schätzen die Craftbiere:

Aber reizvoll sind die Geschmäcker der Craftbiere dann doch:

Welche Craftbiere trinken Sie gerne?

Oder ist für Sie diese Bierszene überbewertet, und Sie setzen lieber auf Klassisches? Was schätzen Sie an einem guten Bier? (haju, 23.11.2018)