Wisch, wisch, wisch, Match. Und jetzt?

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Nach links wischen, nach rechts wischen, das kann man auf Tinder quasi stundenlang. Am Ende stehen im besten Fall mehrere Matches und die Aussicht auf – ja, auf was eigentlich? Das ist von Person zu Person verschieden.

Liebe, Sex und Zeitvertreib

Die einen hoffen auf die große Liebe, wollen sich binden und einen Partner oder eine Partnerin finden. Dass das oft genug funktioniert, sieht man im Bekanntenkreis, wo sich immer mehr "Tinder-Pärchen" tummeln. Andere haben sich auf Datingplattformen angemeldet, um dort auf unkomplizierte Art Sexpartner zu finden. Was früher einiges mehr an Aufwand erforderte, ist heute im einfachsten Fall nur ein paar Klicks und einen kurzen Chat entfernt. Und man muss dazu nicht einmal wirklich das Haus verlassen.

Es soll auch Leute geben, die sind tatsächlich nur auf der Suche nach Freunden: Ist man frisch in eine Stadt gezogen oder als Austauschstudent in der Fremde, sind Datingplattformen auch eine Art, neue Bekanntschaften zu machen und Freundschaften zu schließen. Die App nach potenziellen Matches zu durchsuchen ist für einige auch einfach ein guter Zeitvertreib. Und gar nicht so wenige suchen hauptsächlich Bestätigung – es kann dem Ego guttun, wenn man bei anderen Interesse erweckt.

Warum sind oder waren Sie auf Tinder und Co?

Funktionieren Datingplattformen für Sie persönlich eher für ernste oder lockere Geschichten? Welche Erfahrungen haben Sie gemacht, was konnten Sie in Ihrem Bekanntenkreis beobachten? Und welche Auswirkung hat die große Auswahl an potenziellen Matches auf Ihr Datingverhalten? (aan, 25.1.2019)