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Bei Apple soll es dunkel werden.

Foto: APA/AFP/GETTY IMAGES/SPENCER PLA

Apples Softwareentwicklung folgt einem fixen Rhythmus: Jedes Jahr gibt es im Herbst eine neue Softwaregeneration, einen ersten Vorgeschmack liefert Apple üblicherweise Anfang Juni im Rahmen der Worldwide Developers Conference (WWDC). Und doch sickern schon jetzt die ersten Details zur nächsten Ausgabe des Betriebssystems für iPhones und iPads durch.

Dark Mode

Mit iOS 13 soll das Apple-System einem systemweiten Dark Mode erhalten, berichtet Bloomberg. Dieser ist vor allem für die Abendstunden gedacht, da bei wenig Umgebungslicht dunkle Themes weniger anstrengend für die Augen sind. Damit folgt Apple einem aktuellen Trend, immer mehr Apps und Smartphone-Hersteller haben zuletzt dunkle Themes eingeführt. Google plant Ähnliches für das kommende Android 10. Apple selbst hat am Desktop im aktuellen macOS Mojave einen Dark Mode eingeführt.

Umgestaltung

Der Bericht verweist aber noch auf eine zweite große Neuerung: So soll der Homescreen für iPads komplett neu gestaltet werden. Auch sonst soll die Oberfläche für Tablets überarbeitet werden. So sei etwa eine neue Ansicht geplant, in der mehrere Instanzen einer App als Tabs nebeneinander geöffnet werden können. Und es soll auch das Dateimanagement für iPads verbessert werden. Darüberhinaus soll es noch Verbesserungen an Car Play geben, also der Fahrzeugintegration für Apple-Geräte.

Services

Außerdem sollen einige neue Apple-Services in das Betriebssystem aufgenommen werden. Zuletzt war etwa zu hören, dass Apple unter anderem an einem Video-Streaming-Dienst sowie einem Zeitschriftenabopaket arbeitet. Angesichts des aktuellen Rückgangs der iPhone-Verkäufe hofft Apple seinem Geschäft nicht zuletzt über die Servicesparte frischen Wind zu verschaffen. (apo, 31.1.2019)