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Greta Thunberg schwänzt für das Klima die Schule. Dafür soll sie den Friedensnobelpreis bekommen, befinden drei norwegische Abgeordnete.

Foto: Reuters

Während im Vorfeld des weltweiten Klimastreiks Österreich darüber diskutiert, ob Protestieren während des Unterrichts für die Schüler Konsequenzen haben soll, ist Greta Thunberg für den Friedensnobelpreis nominiert worden. Thunberg ist jene 16-jährige Klimaaktivistin, die den Schulstreik ins Leben gerufen hat.

Medienberichten zufolge haben drei norwegische Parlamentarier die Umweltaktivistin für die Auszeichnung vorgeschlagen. Denn: "Die massive Bewegung, die Greta in Gang gesetzt hat, ist ein sehr wichtiger Beitrag zum Frieden." Thunberg bedankte sich auf Twitter und zeigte sich "geehrt und sehr dankbar für die Nominierung".

Wer nominieren darf

Das Nobelpreiskomitee gab keine Informationen über die Nominierungen bekannt, die bis 1. Februar eingereicht werden mussten. Neben aktuellen und ehemaligen Mitgliedern sowie Beratern des Komitees und früheren Preisträgern können auch Parlamente und Regierungen, internationale Gerichte, Professoren, die Leiter von Universitäten und von Friedensforschungsinstituten Vorschläge abgeben. (ook, 14.3.2019)