Bioware will sich nach einem entlarvenden Bericht intern verbessern.

Foto: Bioware

Der Bericht von Jason Schreier von Kotaku zu der verhunzten Entwicklung von Anthem schlägt große Wellen. Die Studiochefs von Bioware sollen mit ihren Mitarbeitern bislang nicht über den entlarvenden Bericht gesprochen haben. Vielmehr wurde die Anweisung gegeben, dass man nicht mit der Presse reden sollte.

Oberste Priorität für General Manager

Casey Hudson, der General Manager von Bioware, hat seinen Mitarbeitern in weiterer Folge dann doch ausgerichtet, dass der Artikel von Kotaku offenbar einige Probleme bei der Entwicklung von Anthem und vorherigen Projekten enthüllt hat. Diese seien auf die Arbeitsbedingungen und das Wohlbefinden der Mitarbeiter zurückzuführen. Für Hudson hat es nun oberste Priorität, dass man diese Probleme löse.

Massive Probleme bei Entwicklung

Schreier hatte in einem Bericht öffentlich gemacht, was alles bei der Entwicklung von Anthem schief gelaufen ist. So berichteten ihm ehemalige und aktuelle Mitarbeiter des Studios, dass das Unternehmen etliche Leute aufgrund des großen Stresses verließen und Bioware mit Führungslosigkeit zu kämpfen hatte. Auch die Warnungen der Mitarbeiter zu möglichen Problemen wurden ignoriert. (red, 4.4.2019)