So war es 2017: Finalspiel im ÖFB-Cup zwischen SK Rapid Wien und Red Bull Salzburg in Klagenfurt.

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Wien – Red Bull Salzburg nahm die Entscheidung des ÖFB, das Cupfinale nicht in der ursprünglich vorgesehenen Generali-Arena auszutragen, "zur Kenntnis". Das Finale gegen Rapid Wien könne nun aber nur in Klagenfurt stattfinden, hielt der Tabellenführer fest.

Laut ÖFB-Aussendung kommen am 1. Mai das Wiener Happel-Stadion oder das Klagenfurter Wörthersee-Stadion infrage. Eine Entscheidung soll zeitnah fallen.

"Sicherer und neutraler Austragungsort"

"Da bereits von mehreren Seiten ein sicherer und neutraler Austragungsort gewünscht wurde, kann die Entscheidung nur auf das Wörthersee-Stadion in Klagenfurt fallen", ließ Salzburg-Geschäftsführer Stephan Reiter ausrichten.

Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser und Klagenfurts Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler bekräftigten am Montag via Aussendung erneut, für das ÖFB-Cup-Finale bereit zu sein. Der Termin sei reserviert, betonte Pfeiler.

Sicherheitsbedenken der Polizei

Die Heimstätte der Austria hatte im Juni des Vorjahres vom ÖFB den Zuschlag für die Ausrichtung des Cupfinales für vier Jahre bis 2022 erhalten. Rapid hatte nach dem Finaleinzug allerdings um die Verlegung in ein größeres Stadion gebeten. Aufgrund von Sicherheitsbedenken seitens der Polizei wurde das Endspiel am Montag tatsächlich verlegt.

Das bisher einzige Cupfinale zwischen Red Bull Salzburg und dem SK Rapid Wien fand in der Saison 2016/17 statt. Damals setzte sich Salzburg in Klagenfurt vor 20.200 Zusehern mit 2:1 durch. (APA, red, 9.4.2019)