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Kurz-Assistentin erzählt von "halbprivater" E-Mail-Adresse des Kanzlers

Beraterin Gabriele Spiegelfeld wies im U-Ausschuss zurück, Spenden für die Bewegung Kurz und ÖVP eingesammelt zu haben. Das Finanzministerium muss E-Mails liefern

Der U-Ausschuss widmet sich am Donnerstag Kontakten zwischen Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und Unternehmern. Erste Auskunftsperson ist die Netzwerkerin Gabi Spiegelfeld, die eine PR-Agentur betreibt und zahlreiche "große Runden" zwischen Wirtschaftstreibenden und Kurz organisiert hat. In ihrer Befragung gab sie an, "Vorschläge" für Postenbesetzungen gemacht haben, um mehr Frauen in Führungspositionen zu bringen. Ihr Mann, der zum Aufsichtsratsmitglied der Bundesforste wurde, sei dafür "prädestiniert" gewesen.