
Mit der Befragung eines ehemaligen Kabinettsmitarbeiters von Gernot Blümel (ÖVP), der unter Türkis-Blau Kollege des "Schredderers" war und jetzt im Kabinett von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) tätig ist, ist die Causa um unter falschem Namen vernichteten Festplatten am Mittwoch wieder in den Ibiza-Untersuchungsausschuss zurückgekehrt. Der Mann betonte, dass seine Identität nicht bekannt gegeben werden solle und auch kein Foto erscheinen dürfe. Anschließend gab der Mitarbeiter des Kanzleramts an, dass er wegen einer "politisch motivierten Anzeige" von Neos und SPÖ als Beschuldigter geführt werde.