Krebserregend

Belasteter Kunststoff in Autositzen und Matratzen

Dichlorbenzol kann Haut und Atemwege reizen und steht im Verdacht, Krebs zu verursachen. Der Konzern BASF startet einen Warenrückruf, auch zwei Unternehmen in Österreich sind betroffen

Der deutsche Chemiekonzern BASF hat 7.500 Tonnen des Kunststoffgrundprodukts Toluoldiisocyanat (TDI) hergestellt, die eine deutlich erhöhte Konzentration an Dichlorbenzol (DCB) aufwiesen. DCB kann Haut, Atemwege und Augen reizen und steht im Verdacht, Krebs zu verursachen. TDI ist ein Ausgangsstoff für den Kunststoff Polyurethan, der zur Herstellung von Matratzen und Autositzen verwendet wird.