Frankfurter Buchmesse

Literatur aus Georgien: Auf der Suche nach einem besseren Leben

Die Literatur aus Georgien, dem heurigen Schwerpunktland der Frankfurter Buchmesse, zeigt sich in ihrer ganzen immensen Vielfalt

Foto: Fabian Weiss / laif / picturedes
Foto: Fabian Weiss / laif / picturedes

Wenn man dem Autor Aka Morchiladze Glauben schenkt, ist nichts "so georgisch wie das georgische Alphabet". Georgisch ist eine gewissermaßen kleine Sprache, von gerade einmal viereinhalb Millionen Menschen gesprochen. Vor allem aber ist es eine Sprache, in der von jeher viel geschrieben und gelesen wird: Georgien ist ein Literaturland, das sieht man schon, wenn man nur durch die Hauptstadt spaziert. Im Stadtbild von Tiflis sind Bücher überall. Kaum eine Straßenecke in der Innenstadt, an der kein Stand mit antiquarischen Büchern aufgebaut ist.