Gendermedizin

Wie die Medizin Frauen schadet

Diagnostik und Therapie werden fast ausschließlich an und von Männern entwickelt. Für Frauen bringt das viele Nachteile. Gendermedizin will das ändern

Foto: istockphoto
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Frauen haben ein besseres Immunsystem, weil das Hormon Östrogen die Vermehrung von Viren hemmt. Dadurch sind Infektionskrankheiten für sie weniger gefährlich. Das zeigt sich auch an den Zahlen zum neuen Coronavirus. Zwar erkranken in etwa gleich viele Frauen wie Männer, doch es gibt deutliche Unterschiede in der Sterblichkeit: Während 2,8 Prozent aller infizierten Männer der Erkrankung erliegen, sind es nur 1,7 Prozent der infizierten Frauen.