Wien/Pjöngjang – 2012 gingen Satellitenbilder um die Welt, die Nordkorea von einer verblüffenden (und doch niemanden wirklich überraschenden) Seite zeigten. Auf den Nachtaufnahmen erstrahlten die Lichtermeere Südkoreas und Chinas – während sich dazwischen, also in Nordkorea, ein Pool der Finsternis erstreckte. Fast das ganze Staatsgebiet präsentierte sich so dunkel, als wäre es nicht bewohntes Land, sondern das Meer.
Satellitenbilder
Dunkelheit verrät bittere Armut in Nordkorea
Nachtaufnahmen lassen auf Wirtschaftsleistung schließen – Wiener Ökonom vermutet, dass 60 Prozent der Nordkoreaner in Armut leben