Netzpolitik

"Kinder-Influencer": Frankreich beschließt Gesetz für junge Internetstars

Sie erhalten das "Recht auf Vergessen", ein Teil der Einnahmen muss auf ein Spezialkonto – Youtubes Topverdiener 2019 war ein Achtjähriger

Foto: Youtube/Ryans World
Foto: Youtube/Ryans World

Während sich der klassische Werbemarkt seit einigen Jahren turbulent entwickelt, steht Influencer-Marketing immer höher im Kurs. Immer mehr Firmen setzen immer größere Geldmittel dafür ein, Internetstars und -sternchen für ihre Produkte und Services vor den Schubkarren zu spannen. Der Branchenverband Influencer Marketing Hub schätzt, dass Unternehmen heuer weltweit rund zehn Milliarden Dollar in diese Werbeschiene investieren werden, was ein Plus von über 50 Prozent zum Vorjahr darstellt.