Es gab Zeiten, da war klar: Wer eine Fleecejacke trägt, ist Geografielehrer, Bergfex oder Frischluft-Enthusiast. Für diese flauschigen Oberteile in allen Farben des Regenbogens entschieden sie sich aus praktischen Erwägungen: Wer wird im Lehrerzimmer schon gerne übersehen? Und wer friert schon gern beim Erklimmen eines Berggipfels? Mittlerweile sind solche Diagnosen nicht mehr so leicht zu treffen. Denn das Kleidungsstück hat sich virusgleich verbreitet. Die Fleecejacke hat nicht nur den städtischen Raum erobert, sie ist dort auch so etwas wie ein modisches Aushängeschild geworden. Das lässt sich auch an den Kollektionen von angesagten Labels wie der Berliner Marke GmbH ablesen.
Der letzte Schrei
Wie Outdoor-Mode cool wurde
Die Spatzen pfeifen es schon länger von den Dächern: Ohne Fleece- und Outdoorjacke wird selbst in Wien-Neubau die Wohnung nicht mehr verlassen