Kopf des Tages

"Candy Crush": Drei Millionen Umsatz täglich – auch dank deutscher Politiker

Das Spiel "Candy Crush" kommt über den thüringischen Ministerpräsidenten Ramelow in die Schlagzeilen

Foto: Apa, Afp, Martin Schutt
Foto: Apa, Afp, Martin Schutt

"Den Namen der Bundeskanzlerin zu verniedlichen war ein Akt männlicher Ignoranz." Es war nicht nur ein Fettnäpfchen, das der Ministerpräsident des deutschen Bundeslands Thüringen, Bodo Ramelow, in seinem ersten Clubhouse-Meeting mit Pauken und Trompeten mitnahm. Neben seinem "Merkelchen"-Sager, für den er sich kurz darauf auf der Nachrichtenplattform Twitter entschuldigte, gab er auch recht unverblümt zu, dass er während der Konferenzen mit der Kanzlerin zur Corona-Krise das Handygame Candy Crush spielte.