"Schockwirkung"

Mao-Fan verfasste radikale Corona-Strategie für deutsches Innenministerium

Ein Germanist warb in einem Hobby-Paper für autoritäre Methoden wie in Wuhan und schaffte es so in Horst Seehofers Expertenrat

Rund ein Jahr nach dem Beginn der politischen Reaktionen auf die Verbreitung des aus China stammenden Coronavirus in Europa werden die Debatten über die Zulässigkeit und Rechtfertigung der verschiedenen gesetzten Maßnahmen schärfer. Die Rufe nach Lockerungen und Aufhebungen der Einschränkungen und einer Rückkehr zu den Grund- und Freiheitsrechten werden lauter: Mit einer fortschreitenden Immunisierung durch die Impfung der Risikogruppen einerseits und der ebenfalls großen Zahl jener, die durch eine vergangene Infektion Immunität in Form von Antikörpern oder T-Zellen aufweisen, seien die Maßnahmen überschießend und würden im Gegenteil auf lange Sicht mehr Schaden anrichten als Nutzen bringen.