"Ich komme in Kontakt mit Leuten aus der Nachbarschaft. Das fördert das Zusammenleben hier im Grätzel. Gleichzeitig bieten die Beete eine sinnvolle Beschäftigung mit meinen Kindern, und ich kann ihnen den Umgang mit Pflanzen näherbringen." Judith Schübl bringt die Vorteile von Gemeinschaftsgärten auf den Punkt. Einsetzen, Gießen und Ernten sind längst nicht nur Menschen mit Haus auf dem Land vorbehalten. Auch in der Stadt gibt es zahlreiche Möglichkeiten, gärtnerisch tätig zu werden – auch wenn man nicht über Terrasse oder Balkon verfügt. Der Begriff Urban Gardening fasst zusammen, was alles darunterfällt: Beete, begrünte Hausdächer, gepachtete Felder oder auch bepflanzte Baumscheiben.
Wien
Urban Gardening: Gemeinsam Garteln in der Großstadt
In Wien gibt es rund 90 Initiativen, die Gemeinschaftsbeete betreiben