Erziehung

Spielzeugforscher: "Kinder sollten damit Spaß haben, nicht wir"

Österreichische Kinder besitzen einen Haufen Spielsachen. Welche davon sind wirklich sinnvoll? Wir haben einen Spieleforscher und eine Pädagogin um Rat gefragt

Rund 300 Spielsachen besitzt ein westliches Kind im Schnitt. Aber was davon braucht es wirklich? Volker Mehringer ist Spielforscher an der Universität Augsburg und meint: "Noch mehr vom Gleichen ist wenig sinnvoll." Durch noch mehr Spielfiguren oder noch mehr Autos würden die Spielmöglichkeiten würden nicht mehr. Der Experte sagt auch, dass sich Eltern im Spielzeuggeschäft auch gerne mal überzeugen lassen können – denn in erster Linie müsse das Spielzeug Kindern Spaß machen. Deren Präferenzen liegen nicht wie die vieler Eltern bei Holzspielzeug. "Ihnen geht es um andere Dinge."