Ausbauplan

Österreich setzt auf Wasserstoff, doch der rechtliche Rahmen fehlt

Investitionen in grünen Wasserstoff sollen in den kommenden Jahren massiv ausgebaut werden. Zum Teil sind die Gesetze unzureichend oder fehlen überhaupt

Foto: IMAGO/Bonnfilm
Foto: IMAGO/Bonnfilm

Geht es nach der österreichischen Bundesregierung sowie der EU, sollen bereits in den nächsten Jahren massive Investitionen in den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft fließen. Hintergrund: Einerseits kann Wasserstoff zur Substitution fossiler Energieträger eingesetzt werden. Andererseits kann Wasserstoff nicht nur aus fossilen Quellen wie insbesondere Erdgas, sondern auch mittels Elektrolyse, also der Aufspaltung von Wasser durch Strom, gewonnen werden. Durch den Einsatz von erneuerbarem Strom, die Nutzung der Abwärme sowie die Verwendung des Wasserstoffs in emissionsintensiven Sektoren wie Verkehr, chemischer oder Stahlindustrie kann ein bedeutender Beitrag zur Dekarbonisierung geleistet werden.