Als mit 26 Jahren den Vorsitz der rechten Schwedendemokraten (SD) übernahm, grundelten sie bei Wahlen bei gerade einmal einem Prozent. Zu nahe waren sie 2005 noch an ihren neonazistischen und rechtsextremen Wurzeln. Doch mit Åkesson sollte – zumindest nach außen hin – die braune Farbe abgewaschen werden. Die Fackel im Logo wurde ein blaues Leberblümchen, die radikalsten Mitglieder mussten die Partei verlassen.
Kopf des Tages
Jimmie Åkesson ist Schwedens rechter Posterboy
Der Mann, der die einst im Neonazi-Milieu entstandene Partei sanft reformierte, könnte sie nun in die Regierung führen