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Minus 62 Prozent: Gen Z schickt Tinder in die Wüste

Tinder verzeichnete 2022 weltweit rund 64 Millionen Downloads. Doch die Userzahlen stagnieren. Steckt die Dating-App in der Krise?

Foto: APA/dpa/Marijan Murat

Die Gen-Z wechselt zu progressiven Apps

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Online-Dating hat unser Liebesleben verändert. Als die Dating-App mit den weltweit meisten Downloads dominierte Tinder lange den Markt, so auch in Österreich. Mittlerweile ist die 2012 gelaunchte App in 56 Sprachen und 190 Ländern verfügbar. Doch die Blütezeit scheint vorbei: Während die Konkurrenz in Form progressiver Apps wie Bumble und Hinge weiter anwächst, treten die Nutzungszahlen des einstigen Dating-App-Lieblings auf der Stelle.