Kosmologische Überraschung

Weltraumteleskop Webb entdeckte sechs "unmögliche" Galaxien

Die Objekte aus der Frühzeit des Universums stellen Forschende vor Rätsel: Sie haben viel mehr Masse, als kosmologische Modelle erlauben

Illustration: Northrop Grumman/NASA
Illustration: Northrop Grumman/NASA

Schon vor Veröffentlichung der ersten wissenschaftlichen Daten brach das James-Webb-Weltraumteleskop viele Rekorde. Als größtes, leistungsstärkstes und auch teuerstes Teleskop im All stellte es erfolgreiche Vorgänger wie Hubble in den Schatten, noch ehe die wissenschaftliche Mission so richtig angelaufen war. Inzwischen sorgt Webb nicht nur für atemberaubende Aufnahmen aus dem Kosmos, sondern liefert auch detailreiche Einblicke in bisher ungesehene Regionen des Universums.