Dass Large Language Models (LLMs) wie ChatGPT oder Google Gemini für das Verfassen von Hausübungen und Bachelorarbeiten verwendet werden, ist Lehrkräften und (Hoch-)Schuldirektionen schon seit längerem ein Dorn im Auge. Allerdings dürfte es auch keine Seltenheit sein, dass mithilfe derartiger KI-Bots Texte verfasst werden, die anschließend in wissenschaftlichen Journals veröffentlicht werden, ohne dass eine ausreichende Prüfung durch einen Menschen – seien es die Verantwortlichen bei den Verlagen oder die einreichenden Personen selbst – stattgefunden hat. Dies wurde zunächst in einem viralen Tweet suggeriert und anschließend durch das Medium "404 Media" überprüft.
Geschummelt
Wissenschaftliche Journale veröffentlichten Papers, die von ChatGPT geschrieben wurden
Die Situation lässt die Problematik der Pay-to-publish-Publikationen erneut in ungünstigem Licht erscheinen, doch auch in seriösen Journals wurden KI-Beiträge entdeckt