Das Coronavirus beschäftigt weiterhin die internationale Nachrichtenlage. Im Sinne einer besseren Übersichtlichkeit finden Sie hier die laufenden Entwicklungen.

Im Laufe des Freitags stieg die Zahl der Infizierten in Österreich auf 63 (das Gesundheitsministerium gab in der Früh 47 Fälle bekannt), erste Patienten sind geheilt.
Bundeskanzler Kurz, Gesundheitsminister Anschober und Innenminister Nehammer haben am Freitagabend verkündet, dass es mit Montag Direktflüge nach Südkorea, in den Iran und in die norditalienischen Städte Mailand und Bologna eingestellt werden.
An den Grenzübergängen zu Italien soll es zudem punktuelle Gesundheitschecks geben – einerseits, um Erkrankte ausfindig zu machen, andererseits zur Bewusstseinsbildung, damit von Reisen in Risikogebiete abgesehen wird, um die weitere Ausbreitung des Virus einzudämmen.
Flugpassagiere aus dem Iran, Südkorea und Norditalien brauchen künftig zur Einreise eine ärztliche Bestätigung, dass sie nicht mit dem Coronavirus infiziert sind.
Das Lycée francais bleibt wegen Erkrankung einer Mutter und ihrer beiden Söhne, deren Infektion im Laufe des Freitags bekannt wurde, geschlossen.
Volksschule in Wien wegen zwei Verdachtsfällen gesperrt. In Kärnten blieb eine Privatschule vorsorglich geschlossen.
Die meisten Fälle wurden in Wien (23) und Niederösterreich (15) registriert, sechs in der Steiermark, fünf in Salzburg je vier in Tirol und Oberösterreich und je einer in Kärnten und Vorarlberg.
Die Regierung stellt sich auf Kurzarbeit ein. Die AUA soll für bis zu 7.000 Mitarbeiter Kurzarbeit erwägen.
Mädchen in Stockerau positiv getestet, Schulklasse isoliert.
AUVA verschiebt erste, nicht dringliche Operationen.
Die österreichische Bundesregierung übernimmt Haftung für Kredite an heimische Hotels.
Italien erwägt, Schulen länger als bis 15. März zu schließen. Zahlreiche Kirchen (im Bild eine in Neapel), öffentliche Verkehrsmittel und Gebäude wurden am Freitag desinfiziert.
Die Opec will mit einer drastischen Drosselung ihrer Ölförderung auf die wirtschaftlichen Folgen des Coronavirus reagieren.
Heimische Transporteure leiden unter Corona-Epidemie.
Das österreichische Außenministerium sprach eine volle Reisewarnung für den Iran und Südkorea aus. In dem ostasiatischen Staat stieg die Zahl der Infektionen auf 6.000.
Das Sozialministerium und der Verein für Konsumenteninformation starten eine Hotline für reiserechtliche Fragen. Die Nummer 0800 201 211 ist von Montag bis Sonntag von neun bis 15 Uhr erreichbar.
Das deutsche Robert-Koch-Institut erklärte Südtirol zum Risikogebiet.
Erster Infektionsfall im Vatikan.
In Frankreich infizierte sich ein Parlamentarier mit dem Virus, er liegt auf der Intensivstation.
Das Coronavirus breitete sich auch in den USA weiter aus. Der US-Kongress schnürte ein Hilfspaket.

Zahlen, Mythen, Empfehlungen – Was wir über das Coronavirus wissen Hotlines: Die telefonische Gesundheitsberatung erreichen Sie unter der Nummer 1450, die Infoline der Agentur für Gesundheit unter 0800 555 621

63 Coronavirus-Fälle in Österreich, Gesundheitschecks für Einreisende