Das Wichtigste in Kürze

Bundeskanzler Sebastian Kurz konkretisierte am Mittwoch in der ZIB2 die Teststrategie nach dem Lockdown: Für Kultur- und Tourismusbetriebe muss ein Coronatest nicht älter als 48 Stunden vorgelegt werden, für die Gastronomie reicht ein Test, der nicht älter als eine Woche ist.
In Österreich wurden bisher 6.000 Personen gegen das Coronavirus geimpft. Das gab das Gesundheitsministerium am Mittwoch bekannt.
Österreichweit wurden am Mittwoch 2.550 Neuinfektionen gemeldet. 90 Personen sind an oder mit dem Virus verstorben.
Großbritannien lässt als erstes Land den Impfstoff des Herstellers Astra Zeneca zu. Die Europäische Arzneimittelbehörde hält eine Zulassung noch im Jänner für unwahrscheinlich. Außerdem wurden angesichts einer immer stärkeren Verbreitung der neuen, ansteckenderen Corona-Variante weitere Lockdowns verhängt.
Innsbrucks Bürgermeister Georg Willi (Grüne) fordert, dass die zweite Massentestrunde vom 15. bis 17. Jänner die letzte sein muss. Der ehemalige Verfassungsrichter Rudolf Müller hält das Freitesten für verfassungsrechtlich bedenklich.
Deutschland meldete mit 1.129 Corona-Toten am Mittwoch einen neuen Höchstwert. Erstmals wurde die Schwelle von 1.000 Toten innerhalb von 24 Stunden überschritten.
Ein neuer Erlass der Bundesregierung soll künftig Staus an Skiliften verhindern. Der ÖVP-Abgeordnete und Seilbahnen-Chef Franz Hörl hatte zuvor ein Ende der Personenbeschränkungen in den Gondeln gefordert. (red, 30.12.2020)

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